die uhr steht still in deinem zimmer
geht die sonne auf und wieder bist du
bist nicht da die neue nacht um uns
vergehen lichter wieder bin ich
bin nicht da vergangen sondern du
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tableaudie uhr steht still in deinem zimmer
geht die sonne auf und wieder bist du bist nicht da die neue nacht um uns vergehen lichter wieder bin ich bin nicht da vergangen sondern du Endlich Nichtdichter
Re: tableauhallo ruelfig was sind das denn für gedichte
hab ich nicht soviel übrig, die immer nur und immer wieder mit diesen enjambements um sich selbst zu gefallen, weil man dann ja -wohl! dann ja in der neuen zeile, dann nicht weiterlesen kann, sondern anhalt-n, per anhalt-r durch die semantik. das mag mir, mag er, das magermilch mit null, [nullkomma] 1prozent nett. wo sind denn die bilder, wo bildet sich dort [pause] wort - das hängt mir zum... das hängt da so und bleibt nicht hängen liebe gruße, maex irgendwie
Re: tableauHallo Ruelfig,
zum Teil muss ich meinem Vorkommentator zustimmen, aber dann doch auch wieder nicht. Denn wenn ich einen gedanklichen Schritt zurücktrete und mich frage, was hängenbleibt (und es ist nicht nichts, an diesem Punkt endet die Zustimmung), dann ist es vor allem eins: Die Zeilenumbrüche erzeugen einen kreisenden, fast schwindelerregenden Eindruck. Und dies korrespondiert mit dem Motiv der Uhr und dem des sich im Kreis Drehens. In sofern: Vielleicht nicht dein bestes Gedicht, aber dennoch ein lesenswertes. Zumindest, wenn man sich die Muße nimmt, einen Schritt zurück zu treten. Grüße, Friederich L'avenir, on ne l'attend pas comme on attend le train. L'avenir, on le fait. (Georges Bernano)
Friederich
Re: tableauEntschuldigung, bitte, ich habe dies vergessen.
Hallo exmaex, ich mag deinen Kritikpunkt wohl verstehen, wenn alles immer nur rückbezüglich zu lesen ist, macht es bei einem persönlichen Gedicht mehr Mühe als es Wert hast du wohl recht. Ansonsten hat deine Antwort Potential zum Gedicht. Hallo Friederich, danke für deine Bereitschaft zum Zurücktreten. Dass du den Zusammenhang mit der Uhr, mit dem Vergehen des Tablaus siehst, freut mich. Dies ist ein Gelegenheitsgedicht und darum wohl nicht besonders. LG euch, R Endlich Nichtdichter
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