von rivus » Mi 20 Jul, 2011 23:42
hi ruelf,
durchschauer.-mensch auf vermeintlichen glückspfad u. doch gerät er in eine unglückselige maschinerie, ins hintertreffen, wird verarscht nach strich und fick, die zwar den thought watcher für einen moment wärmt, aber um den preis von einer durchmaschinierten seele, die sich im thought watchers trifft. es ist dieses ohneeinander nicht lassen können von gegenseitigen beschmutzungen, die die seelen gefügig macht für die aufnahme von selbsthass und fremdhass, dem einzigen was sie im status quo zu verbinden scheint und sogar "die zungen zum absturz bringt", zum akt interruptus, der aber ungenügsam bleibt, obwohl er einen scheinheilige zufriedenheit in den individuen verbreitet, wird der schein gnadenlos offengelegt, denn die kapitänslosen seelen wissen in ihrem innern, dass sie nicht haben, was (glücks)selige seelen gemeinhin haben. ja, sie sind trotzdem bereit, das verschaukelspiel, den gemütsausverkauf ihrer seelen, im fokuss eines ach so modernen big brother, fortzuführen und die damit verbundenen hoffnungslosigkeiten leichtfüßig aufzugeben. der status scheint für die ewigkeit festgeschrieben. das szenario inszeniert descartes maschinenversionen gemütsloser menschen, nichts mehr von der nietzscheschen vegetation des glücks, nein, hier vegetiert die glücklosigkeit.
gern assoziiert u. gelesen
lg, rivus
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rivus am Mi 20 Jul, 2011 23:43, insgesamt 1-mal geändert.