Herbstmorgen
Frost hat das Feld kristallen überzogen
und hebt sich nun, im heimlich jungen Spähen
des frühen Morgenlichts in dichten Wogen
empor, um ganz allmählich zu vergehen.
Jetzt ist die Zeit, den ersten Schnee zu säen,
damit in Bälde die pastellnen Auen,
wenn schneidend über sie die Winde mähen,
beschützt in das Kristall der Sterne schauen.
Die langen Schatten, die jetzt ihre Träger tragen,
sind hingelegt, als wollte einer sie nicht stellen,
behutsam ruhen sie im Nebelsamt der Farben,
ganz seltsam sind die Felder, selten und pastellen.