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Lyrik rund um das Thema Liebe
von Juicesaar » Sa 16 Feb, 2013 03:21
Aufgewacht, Haut an Haut. Umschlungene Glieder lösen sanft liebevoll gewebte Schlingen – Im Radio ertönen auf Schwingen die immer gleichen Lieder.Der Frühstückstisch ist gedeckt, wir geben uns Mühe. Auch heute, so die Tageszeitung,steigt der Meeresspiegel.Die Tage verschwimmen, verlieren sichim Fluss der Zeit, darin wir uns baden; Wir trinken liebliche Monotonie. Und der Mensch – er ist blind: Im Regen fällt es nicht auf, wenn man weint. ©http://www.juicesaar.wordpress.com
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Besucht doch einmal meinen Blog unter http://www.juicesaar.wordpress.com und lasst Kommentare und Kritiken da, ich würde mich riesig freuen! Also, ich freue mich auf euren Besuch! :)
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von rivus » Mi 20 Feb, 2013 18:43
hallo juicesaar, ja, wie unaufmerksam wir manchmal sind bezüglich des eigentlich nicht so selbstverstädlichen für- und miteianderseins. die details des alltages sind noch kleine anker, doch im fluss der zeit, im fluss eines noch liebevollen umgangs wollen wir ihn möglichst zum verweilen einrichten, um eine badestelle zu haben, die die vergänglichkeit aufhält und den augenblick, mag er noch so monoton und schon eingefahren sein, noch lieblich hält, obwohl schon der fluss im steigenden meeresspiegel seine konsistenz verliert. ja, oft wissen wir nicht, wo sie verloren gegangen ist, die liebe, an welcher stelle das eine oder andere hängengeblieben ist. ja, vielleicht ist sie verlustig gegangen, weil die seele kein richtige nahrung mehr bekommen hat oder die partner für die seele des anderen, der anderen blind geworden sind.
so erst mal der rivus
Zuletzt geändert von rivus am Mi 20 Feb, 2013 22:19, insgesamt 1-mal geändert.
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von Anfang2013 » Do 21 Feb, 2013 08:11
Nicht alltäglich
Man sollte es nicht für normal halten, ein friedliches Zusammenleben. Liebe und gegenseitige Zuneigung gehören täglich gepflegt. Junge, und auch langjährige Liebe zwischen Partnern kann sehr schnell sterben. Mein Rat, jeden Tag neu pflegen und hegen.
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von kokoschanell » Do 21 Feb, 2013 12:18
hi jiu, ein sehr schönes gedicht, dessen inhalt bereits von beiden vorkommentatoren bestens beschrieben wurde. ich würde, da du in den versen versen mit bildern arbeitest, am ende nicht zu real werden. um das schöne niveau des werkes auch zunm ende hin zu halten, würde ich kürzen, man erschließt es aus den bildern. der regen wurde vorher nicht angedeutet, wird also etwas gezwungen. leider setzt auch nach zweuimaliger änderung der pc die letzten zwei zeilen nicht abgetrennt. die sollen als schlußelen alleine stehen. sorry tipp: Aufgewacht, Haut an Haut. Umschlungene Glieder lösen sanft liebevoll gewebte Schlingen – Im Radio schwingen die immer gleichen Lieder.Der Frühstückstisch ist gedeckt, wir geben uns Mühe.Die Tage verschwimmen, verlieren sichim Fluss der Zeit, wir baden darin, trinken liebliche Monotonie.Auch heute, so die Tageszeitung,steigt der Meeresspiegel.lg von koko ©[/highlight]http://www.juicesaar.wordpress.com[/highlight] Nach oben
Zuletzt geändert von kokoschanell am Do 21 Feb, 2013 12:22, insgesamt 3-mal geändert.
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von vorspieler » Mo 25 Feb, 2013 21:11
Abend,
Wer fragt denn was Liebe ist, ich versteh ich das nicht, der Zusammenhang, einfach alles. Dieses Zusammenleben scheint mir recht intakt, keine Fragestellung an das was mit Ihnen passiert, Einklang... ja oder nein. Es beschreibt den alltäglichen Ablauf zwischen Mann und Frau wie sie so "dahinkoexistieren". Finde dein Gedicht doch eher demotivierend zum Thema -Liebe- oder auch "Was ist Liebe" Wohl eher für ein kurzes Beisammensein, ein überschaubarer Prozess dem Ende zugewandt.
Du stellst dir die Frage, was ist Liebe oder beantwortest sie?
Das Gedicht wirkt auf mich im Gesamten monoton, auch die Version von koko ändert daran nichts, Verzeihung. Ich für mich sehe gern bei diesem Thema das Besondere, Unglauliche , fast nicht zu beschreibende, aber vllt. ist das auch so gewollt. Hab leider keinen Verbesserungsvorschlag, möchte ich mir nicht anmaßen, wollte nur mal wirr dazwischen reden.......
... Ach ja wollte ein paar hübsche Gesichter einfügen, aber irgendwie scheint es nicht zu funktionieren, hätte alles etwas netter ausgesehen u.U
grüße vs.
Zuletzt geändert von vorspieler am Mo 25 Feb, 2013 21:13, insgesamt 1-mal geändert.
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von Perry » Di 05 Mär, 2013 01:58
Hallo Juicesaar, ich halte es zwar für etwas vermessen, in einem Gedicht die Liebe erklären zu wollen, aber einen Versuch ist es sicher wert. "Haut an Haut" miteinander aufzuwachen und zusammen zu frühstücken ist auf jeden Fall ein guter (Tages)Anfang. Danach wirds leider etwas "verschwommen" mit dem "Baden im Fluss der Zeit" und der "lieblichen Monotonie", aber dafür versöhnt dann die durchaus poetische Schlusserkenntnis "Im Regen fällt es nicht auf, wenn man weint." LG Perry
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von kokoschanell » Mi 06 Mär, 2013 15:21
hi juissecar, ich fände es schön, wenn du auf die kommentare antworen würdest, ie dir einige schreiben. anstelle ein neue s gedicht einzustellen. sonst kommt man sich als kommentator etwas blöd vor... Tipp unter dem gedicht ist eine benachrichtigugnsfuktion. dann kannst du sehen, wenn jemand geschrieben hat. sonst übersieht man es leicht. lg von koko
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