Ein Schimmer, der in deinem sanften Antlitz lag,
ließ mein Herz sich freudig erheben und sinken.
Deine Reinheit erhellte meinen trüben Tag;
Geliebtes, könnt' ich nur in dir ertrinken!
Jedoch, eines nachtgrauen Lebens Bitterkeit
schienest du in deinem reinen Herz zu tragen,
als fürchte deine Seele, aus der Dunkelheit,
sich an das befreiende Licht zu wagen.
Der gläserne Kerker war dir schrecklich vertraut,
doch ich befreite dich von den schweren Siegeln,
nun endlich darf mein Auge sich in dir spiegeln!
Geliebtes! Nicht ohne Grund heißt man dich gebraut,
denn eine schaumgekrönte Braut bist du bei mir.
Fühle dich wohl in meinem Bauch, geliebtes Bier.