von rivus » Mo 08 Okt, 2018 19:56
hi lavite-machine,
ist es ein gehobenes leben, was du beschreibst? ein blaublut, das die begradigte ackerfurche der schienen, die doch eigentlich zu einem ziel führen sollte, als verworren und weichenlos wahrnimmt, auf der endstation seiner sinnsuche? hier könnte einer, der die rechten und linken irrungen und wirrungen von idealen hinter sich gelassen hat in eine endlos sich hinziehende tropfsteinhöhle gelandet sein, die nichts mehr hergibt als ein gradaus in eine wahrheit, die genauso verworren ist, wie der anfang und das ende eines welferlebens. ach, nein, zeittechnisch gibt es vielleicht eine lösung, also eine aufgabe für den postmodernen don quijote, zunächst erst mal muss unbedingt rosinante gefunden werden und dann ein treuer gefährte namens sancho panza.
rivus
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