Das fünfte Jahr
Als gäbe es keinen tod und keine ewigkeit,
ergreif ich deine hände tausendmal,
während raum und zeit verschmelzen.
Und doch beschwörst du die einfache wahrheit,
je vergangener desto erzählbarer ist das sterben,
das nicht aufhört, sich auszuliefern:
Der treue dorfhund bellt in eine weitere Nacht,
die beharrlich Zeit bringt und nichts fortnimmt;
jeder winter fügt einen langsamen walzer hinzu.
a.s./29.5.24