Alle Gedichte, die in keine andere Kategorie passen

seitwärts

Beitragvon violett » Di 25 Nov, 2008 10:47


grau überputzt hängen wasserflecken
von den decken die treppauf
nur aufgeweichte böden sind

es stehen mauern vorgesprungen
und tragen feige sich hinweg
auf unbemerktem eisen

der schritt nach vorn kann auch
durch metallgitter auf blicke
nicht das glas verwehren &
.................stets der letzte sein

doch offenherzig auf schwarzweiß
figuren neben bunt bemalten
fliesen ungesetzt seit jahren
[size=85:36gb1e6w]weck mich, käutzchen, aus dem tagtraum
halbverdauter dämmerung[/size]
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Re: seitwärts

Beitragvon wa-bash » Sa 29 Nov, 2008 20:22


hi violett,

irgendwie bin ich von deinen werken sehr angetan, und da ich dieses nominierte sollte ich dazu auch was schreiben... :)

der erste drei verse wirken auf mich ein wenig verspielt, vllt nicht aufgrund der gewählten Worte, aber durch den Binnenreim...durch diesen einen Reim alleine wird die Stimmung so habe ich jedenfalls das Gefühl um sehr vieles leichter, obwohl und so komme ich zu meinen anfänglichen Worten, die Bilder es ja nicht gerade sind:

"grau überputzt" bedeutet Flicken, nur überputzt und ohne Farbe versehen und die ganze Bildhaftigkeit erinnert an Korridore, an denen schon lange keine Arbeit mehr verichtet wurde..wenn man die "Treppe hinaufgeht Wasserflecken"...alles in allem, wie gesagt bildlich normalerweise eher eine düstere Atmosphäre, klanglich jedoch spricht einiges dagegen...

die nächsten Zeilen lassen immer mehr Vergleiche zu "Mauern vorgesprungen" die sich hinwegtragen weil sie "feige" sind...lässt mich eher daran erinnern, dass jemand im vgl Mauern um sich aufbaute und zunächst zu feige war diese einzureißen ..."auf unbemerkten Eisen" steht dann wahrscheinlich für ein eigenes Gefängnis ein inneres oder so...wie gesagt, der klang von zuvor lässt mich eher zu dem "abtragen, hinweg " tendieren, womit eine positivere Stimme durchaus auch in diesen Zeilen lägen, die weiteren Zeilen bestätigen mich imgrunde:

"der Schritt nach vorne" ist immer etwas positives, Stillstand wäre eher die Umkehrung. des Weiteren verändert sich die Umgebung "Metallgitter zu Glas"...das "verwehren" ist für mich wieder ein sehr prblematisches Wort, welches mich immer wieder überlegen lässt, sowie das "tragen feige sich hinweg" von den vorherigen Strophen...
vllt ist das Ganze bis hier als ein Anfang zu betrachten, möglicherweise, denn dazu passt die nächste zeile "stets der letzte sein" denn Anfang ist immer gleich Ende..

die letzten Zeilen erinnern mich irgendwie an eine Schachpartie, aber irgendwie in einer Umkehrung, die Figuren sind schwarzweiß und das Spielfeld kunterbunt, obwohl es wiederum "ungesetzt" heißt...nun ja schwierig ist das Werk allemal und so richtig finde ich auch keine Zusammenhänge, der wahre aha effekt, das aufgehende licht fehlt mir...vllt sagst du ja noch etwas dazu..ansonsten finde ich das Werk von den Bildern und der Sprache gut, deswegen habe ich es nominiert...wa

bash
[size=85:3o9so2j2]unzensiert: [.,.][/size]
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Re: seitwärts

Beitragvon exmaex » Sa 29 Nov, 2008 23:21


hi violett,

in der tat hat es was, auch wenn ich den meta-zusammenhang ähnlich wie wa noch nicht nicht verst/sehe. nichtsdestoweniger: gut arrangierte bilder.

[size=85:35r462mr]grau überputzt hängen wasserflecken[/size]

ist auf eine gewisse abstrakte art und weise humorvoll: da sind flecken, die "geputzt" wurden, eigentlich weg sein müssten (vgl. persil/vanish/biff/baff/buff...), irgendwie immer noch da, auch wenn theoretisch nicht sichtbar (weil nicht nur überwischt sondern überdeckt). wasserflecken sind normalerweise ausgetrocknet, hier aber hängen sie, nehmen raum ein, sitzen oder kleben also nicht planar und bedeutungslos irgendwo im outback, was diesem treppenhaus einen gewissen tropfsteinhöhlenflair verleiht.

[size=85:35r462mr]von den decken die treppauf
nur aufgeweichte böden sind;[/size]

von den decken: sie wachsen zum betrachter herunter, ihm entgegen. dies wird jedoch sofort durch "treppauf" konterkariert. es entsteht eine gewisse räumliche konvergenz, die durch den dritten vers eine krönung erfährt. (auch wenn er ja eigentlich der realität entspricht, hat er dennoch einen fraktalen touch:)unten wird oben, anfang ist ende und das beschriebene treppenhaus: ein echter m.c.escher. aufgeweichte böden bieten keinen halt, sind unzuverlässig, "schwimmen weg", riechen modrig, wellen sich mitunter und erzeugen dieses saftige schlürfende schmatzen beim betreten. der verlust von halt, von jeglicher grundlage passt sich gut in die orientierungslosigkeit einer verkehrten, verschwimmenden geometrie ein.

ich denke, ich habe mir langsam ein thema heranassoziiert, welches in seiner aussage meiner anfänglichen heiterkeit "widerspricht". die graue orientieringslosig keit ist ja per se nichts schönes. aber gerade dieser zwiespalt gefällt mir (naja, vllt. bin ich auch der einzige, der das auf eine undefinierbare weise witzig findet), birgt spannung.

[size=85:35r462mr]es stehen mauern vorgesprungen
und tragen feige sich hinweg
auf unbemerktem eisen;[/size]

hier kann ich deine intention nicht ganz nachvollziehen, den text in einer strophe mit trennikolons zu verpacken. ich würde sie aufteilen um dem gesamtblock seine (auch durch die vers-ausgefranstheit bedingte) klobigkeit zu nehmen. nun weiter: hier wird das verhältnis von heimlichem witz und nichtwitziger aussage am leben erhalten.
es springen die mauern recht oxymoronal stehend (hervor), spießrutenhaft, heimlich, und werden somit personifiziert. mauern sind ja per definitionem etwas im weg stehendes, hinderndes, negatives; doch: vertrauensbruch, sogar schon von einem "feind". wenn man sich nicht mal auf den verlassen kann, liegt etwas sehr im argen. dennoch: sich davonstehlende mauern haben in meinen augen etwas hogwartisches (auch wenn ich mir sicher bin, dass dies nicht intendiert war, hast du hp überhaupt gelesen? habs vergessen), was mich schmunzeln lässt. dieses bild parodiert mit gebrochenem vertrauen. das unbemerkte eisen gefällt mir zwar gut, ich kann es aber nicht richtig einbringen. eisen ist hart, kalt und negativ konnotiert. eine unbemerkte gefahr? im treppenhauskontext sehe ich natürlich geländer, gusseiserne stahlgitter, alte farhstühle. aber unbemerkt...?

[size=85:35r462mr]der schritt nach vorn kann auch
durch metallgitter auf blicke
nicht das glas verwehren &
.................stets der letzte sein[/size]

das ist die schwerste stelle stelle im text, da muss ich mich stichprobenartig nähern.

[size=85:35r462mr]"der schritt nach vorn kann auch stets der letzte sein"[/size]
selbsterklärend, passt gut in meine deutung der gewünschten "ersten strophe"

[size=85:35r462mr]"der schritt nach vorn durch metallgitter"[/size]
in den fahrstuhl, in die kellerzelle: dunkel, klein, "allein, allein"
[size=85:35r462mr]
"der schritt nach vorn kann auch nicht das glas verwehren"[/size]
hm, schwierig. wenn da stünde: "den schritt nach vorn..." käme ich klarer. aber so sind mir die beiden verse
[size=85:35r462mr]durch metallgitter auf blicke
nicht das glas verwehren &[/size]

zu verkopft & unzugänglich. ich wünschte, du würdest das irgendwie ändern.
die kurze leere finde ich hingegen aeußerst passabel, man wird zu einer kleinen pause angehalten, was gut ist, denn was da kommt ist bei weitem kein weicher tobak für den betroffenen lyrischen irgendwen.

[size=85:35r462mr]doch offenherzig auf schwarzweiß
figuren nebst den bunt bemalten
fliesen ungesetzt seit jahren[/size]

die ersten beiden verse dieser geheimen vierten strophe turnen mich phonetisch etwas ab. "offenherzig" wirkt lang und deplatziert. "nebst den" geht gar nicht. ich stelle mir das gerade von dir ausgesprochen vor und muss heimlich lachen. es klingt gezwungen und nur schwer formbar. mach da ein "neben" oder "samt den" draus, please, insofern das einer autorinintention nicht widerspricht. inhaltlich ist es klasse. schach ist plan-, vorrausberechenbar. hier jedoch wird schon seit jahren ausgeharrt und sich einfach nicht entschieden. unschlüssigkeit macht sich breit; etwas versprochenes wird vielleicht nicht eingehalten, kann nicht. genau wie das bauvorhaben: bunte fliesen bleiben ungesetzt, der farbige traum bleibt einer in diesem graubefleckten treppenhaus.

zum titel fällt mir viel ein, zuviel, passendes und unpassendes, deshalb lass ichs lieber und meine: hm, keine ahnung.

fazit: bis auf die form und zwei drei stellen: doch doch.

gern gelesen und gedacht, aex
irgendwie
exmaex
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Re: seitwärts

Beitragvon violett » Di 02 Dez, 2008 11:53


Ich bin ganz geplättet von so viel konstruktiver (Nicht-)Kritik.
Aber langsam und im Einzelnen...

@wa

der erste drei verse wirken auf mich ein wenig verspielt [...] wird die Stimmung so habe ich jedenfalls das Gefühl um sehr vieles leichter, obwohl [...] die Bilder es ja nicht gerade sind


Eigentlich steh ich nicht unbedingt auf Reime, hier hat es sich aber so ergeben und irgendwie bin ich der Meinung, dass deine bemerkte Leichtigkeit als Distanz zu den beschriebenen Bildern fungiert. Als ob man etwas durch einen anderen Blickwinkel vollkommen losgelöst von jeglicher subjektiver Betroffenheit betrachtet.

dass jemand im vgl Mauern um sich aufbaute und zunächst zu feige war diese einzureißen ..."auf unbemerkten Eisen" steht dann wahrscheinlich für ein eigenes Gefängnis ein inneres oder so...wie gesagt, der klang von zuvor lässt mich eher zu dem "abtragen, hinweg " tendieren, womit eine positivere Stimme durchaus auch in diesen Zeilen lägen


Meiner Intention nach ist es eher ein hinweg/darüber kriechen, ähnlich wie Gletcher, alles in sich einnehmend und verdeckend, oder so.

"der Schritt nach vorne" ist immer etwas positives, Stillstand wäre eher die Umkehrung.


Jein, das stände in teilweisem Widerspruch zu „der schritt nach vorn kann auch der letzte sein“. Natürlich stellt dieser Schritt im Allgemeinen etwas Positives dar, birgt aber immer Risiko, und Veränderungen müssen ebenso keine guten sein.

vllt sagst du ja noch etwas dazu..ansonsten finde ich das Werk von den Bildern und der Sprache gut


Auf jeden Fall Danke. Allerdings möchte ich zu meinen Absichten bzgl. des Textes wenig sagen, es würde höchstwahrscheinlich bedeuten deine/eure Interpretationen zu zerstören, und das fände ich ausgesprochen schade – zu sehr gefällt mir die angesetzte Vielfältigkeit.

@ex

da sind flecken, die "geputzt" wurden, eigentlich weg sein müssten, irgendwie immer noch da, auch wenn theoretisch nicht sichtbar


Ähm ja, vielleicht auch deswegen, weil die eigentliche Ursache nur mit bloßem Übertünchen der Symptome bekämpft wird. //Nice die eigenen Texte neu zu interpretieren.

tropfsteinhöhlenflair

gefällt mir in diesem Zusammenhang sehr gut, lässt mich weiter und in andere Richtungen denken.

sie wachsen zum betrachter herunter

Das Gefühl hatte ich bei längerem Hinstarren auch.

aufgeweichte böden bieten keinen halt, sind unzuverlässig, "schwimmen weg" [...] graue orientierungslosig

Geh ich mit.

hier kann ich deine intention nicht ganz nachvollziehen, den text in einer strophe mit trennikolons zu verpacken


Wie du siehst habe ich die Form schon abgeändert. Eigentlich, und das ist eher eine subjektive Ansicht, sagen mir Texte in Blockform eher zu, nichtsdestotrotz wollte ich eine Trennung. Mit dieser Aufteilung kann ich mich aber auch anfreunden.

mauern sind ja per definitionem etwas im weg stehendes, hinderndes, negatives; doch: vertrauensbruch, sogar schon von einem "feind". wenn man sich nicht mal auf den verlassen kann, liegt etwas sehr im argen
[...]was mich schmunzeln lässt. dieses bild parodiert mit gebrochenem vertrauen. das unbemerkte eisen gefällt mir zwar gut, ich kann es aber nicht richtig einbringen


//Nein, ich habe HP nicht gelesen, obwohl ich der Annahme bin es würde mir gefallen.
Basierend auf deiner Interpretation des gebrochenen Vertrauens würde es für mich bedeuten, dass trotz alledem eine gewisse Basis, ein unsichtbarer Zusammenhang besteht ... und hier sollte ich vielleicht schweigen, sonst behaupten böse Zungen womöglich nachher, das ein gewisser biografischer Zusammenhang besteht, der aber rein gar nichts mit der Autorinintention zu tun hat. ;-)
Eigentlich waren hier die Eisenträger Vater des Gedankens.

"der schritt nach vorn kann auch nicht das glas verwehren"
hm, schwierig. wenn da stünde: "den schritt nach vorn..." käme ich klarer. aber so sind mir die beiden verse


Hmm, der Schritt muss ja nicht unbedingt in einem Zusammenhang mit dem Glas stehen (kann es aber nach längerem Grübeln sehr gut). Ich versuche es mal so:
- der letzte blick/ aufblicken/ durch Glas (in unserer modernen Architektur wird ja scheinbar nur noch mit Glas gebaut)
- blicke nicht das glas verwehren , wobei ich weiß, dass es eigentlich andersrum heißen müsste, also glas verwehrt blicke nicht, oder so ähnlich, das wiederum turnt mich phonetisch ziemlich ab
- ach ja, und jetzt könnte man diesen Blick-Glas- Kontext beliebig weiter interpretieren

offenherzig" wirkt lang und deplatziert. "nebst den" geht gar nicht. ich stelle mir das gerade von dir ausgesprochen vor und muss heimlich lachen. es klingt gezwungen und nur schwer formbar


Ja, „offenherzig“ ist nicht unbedingt meine erste Wahl, ich suche aber immernoch nach einem passenderen Ausdruck.
Und „nebst den“ finde ich schön, irgendwie auch schön altmodisch. Ich habe den Text, als ich mir gar nicht mehr sicher war wie er klingt und wirkt, als Audioversion „light“ auf mein Handy gesprochen /*räusper, sehr unprof, ich weiß*/, aber vielleicht sollte ich doch mal eine richtige Audio daraus machen, damit du es dir nicht nur vorstellen musst. Ich bin bereit es in einen simples „neben“ zu ändern, aber scheinbar bist du der Einzige, der mit dem Wort ein Problem hat.

schach ist plan-, vorrausberechenbar. hier jedoch wird schon seit jahren ausgeharrt und sich einfach nicht entschieden. unschlüssigkeit macht sich breit; etwas versprochenes wird vielleicht nicht eingehalten, kann nicht. genau wie das bauvorhaben: bunte fliesen bleiben ungesetzt, der farbige traum bleibt einer in diesem graubefleckten treppenhaus.


Sehr willkommene Interpretation.

zum titel fällt mir viel ein, zuviel, passendes und unpassendes


Titel sind des öfteren nur Schall und Rauch, aber ich assoziiere damit ein zur-Seite-blicken. Motivation - unbegründet, aber wie bei wa basch schon angemerkt, ein Blick zur Seite ermöglicht oft eine differenziertere und objektivere Sicht auf die Dinge.

Unspannender Ursprung des Textes ist ein Matheseminar in einem der HSZ-Räume, schön, dass man trotzdem oder gerade deshalb viel hineindeuten kann.

@schwarzauge

Auch deine assoziierten Bilder gefallen mir und entstehen vor meinem schwelgenden geistigen Auge.
Interessant finde ich, dass du die ersten beiden Absätze verändern würdest, welche aus meiner Sicht so stehen bleiben sollten wie sie sind. Dabei stören mich vor allem das „umputzt“ in Z1 und das „verspringende“ in Z4. Umputzt ist, denke ich, etwas vollkommen anderes als überputzt. Verspringen klingt wiederum, als ob der Sprung in eine andere Richtung hätte ausgeführt werden sollen – vorstellbar, aber nicht meiner Absicht entsprechend.
„auf kaum merklichem eisen“ ist okay, aber ich verbleibe auch hier bei meiner Ursprungsversion, da hier das Eisen zwar kaum, aber dennoch bemerkt wird. Im Zusammenhang mit einem halb verfallenen Haus wie gesagt durchaus vorstellbar.
Mit den restlichen Zeilen scheinst du im Gegensatz zu exmaex kein Problem zu haben. ;-)


für eure ausführlichen Kommentare dankend,
Violett
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Re: seitwärts

Beitragvon Drehrassel » Fr 26 Dez, 2008 21:56


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dreimal selig, wer einen namen einführt ins lied!
- ossip mandelstam
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