Beschreibung von Natur und Umwelt

Re: Der Traum

Beitragvon struktur-los » So 15 Jul, 2012 09:16


Hallo Rivus,

dieses Gedicht hat mir sofort gefallen. Nun habe ich auch endlich Zeit und Muße, meine Gedanken und Assoziationen dazu zu äußern.

Ein immer wieder kehrender Traum, der des nachts geboren wurde/ wird, sich über den Tag erhebt, ihn frühlingshaft bemalt und die Hoffnung wachsen lässt, den Schlüssel zu finden, der dem Ganzen erlaubt, eine erfüllbare Zukunft zu erleben, zumindest eine, die das Träumen nicht verliert, das Glück erkennt, welches das Leben in Farbe taucht. Hier wird gezehrt aus Zweiuferufern. Zwei Träume, von zwei Menschen, die sich gegenseitig ihre Bilder schenken, hörbar und sichtbar, immer wieder neu geboren - mit der Natur verbunden, da sie selbst Natur - nur darin "wirklich" leben, - immergrün, hoffend, trotz der Schwermut, die sich tagsüber, im täglichen, eigentlichen Realismus des Selbst beweisen will.

"Glücksbrennend" - dieses Wort allein bietet so viel Kraft, zeigt die Stärke, die ein Traum aufbringen und halten kann, um an Wünschen nicht nur festzuhalten, sondern auch an dessen Erfüllung zu glauben, um sie letztendlich bejahend angehen zu können.

Und genau darin liegt die Würze der Gedanken, die dieses Gedicht hervorzubringen vermag. Träume zeigen unser tiefstes inneres Selbst, offenbaren Wünsche und Ängste und führen uns auf verschiedenen Ebenen zur Verwirklichung dessen, was wir sind, was wir wollen, uns wünschen - in einem gemeinsamen Traum sogar darüber hinaus.

Danke dafür - es wirkt positivierend, führt mich zu mir, als Leser und Denker, besonders aber als fühlendes, sensibles und träumendes Wesen.

Liebe Grüße
strukti
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Re: Der Traum

Beitragvon rivus » So 15 Jul, 2012 23:39


hallo struktur-los,
danke für deine assoziationen. freut mich, dass dich der text positivieren konnte.

liebe grüße
rivus
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Re: Der Traum

Beitragvon Gast » Mo 16 Jul, 2012 02:56


wundervoll

ich überdenke vllt. noch mal mein vorhaben mich nicht mehr an träume erinnern zu wollen

ein wirklich sehr mächtiges gedicht. womit ich meine das es eine ziemliche macht hatte und auf mich einwirkte obwohl ich ungeduldig drüber geflogen bin- hat mich das letzte wort"glücksbrennend" regelrecht abgeschossen. wie eine ohrfeige des glücks die einem ne nicht zu verachtende ladung serotonin in den körper ballert. und das obwohl ich keine denkarbeit keine 30 sekunden in das gedicht gesteckt habe . das ist ein wahres gedicht wage ich zu behaupten. wer so was hinkriegt ist in meinen augen gesegnet
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Re: Der Traum

Beitragvon rivus » Di 17 Jul, 2012 11:13


ach senator,
was soll man dazu sagen. du hast dein lesen hierzu offenbart. vielen dank für die zuwendung
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