Alle epischen Texte, die in keine andere Kategorie passen

-kein Titel-

Beitragvon labahannes » So 19 Okt, 2008 00:57


Er lief die Straße entlang, mit Stöpseln im Ohr. Man konnte trotzdem hören "wie das Ghetto klingt" und obwohl man selbst die Stöpsel nicht benutzte hörte sich die Musik sehr laut an. Jedoch liegt auf dem eventuellen Hörschaden des circa 17-Jährigen nicht das Hauptaugenmerk dieser Geschichte. Auch sein Name ist eher unwichtig. Von Belang ist nur das er auf einem Waldweg ging, auf dem Weg zu einer Party war und das, was auf einmal vor ihm stand. Das Wesen dass dort stand sah auf den ersten Blick aus wie ein Mensch, jedoch hatte es Hörner und das Gesicht ähnelte dem einer Ziege. Der Jugendliche blieb stehen und fragte sich einen Moment ob er das Vorsaufen vielleicht ein bisschen übertrieben hätte, er machte seinen Mp3-Player aus und starrte einige Sekunden das Ding vor sich an bis sein Gehirn zu dem Schluss kam, dass es sich dabei um eine Sinnestäuschung handeln müsste. Er wollte gerade wieder seine Musikanschalten, da fing das Ding mit tiefer Stimme an zu reden. "Ich bin der Gott dieses Waldes und du Sterblicher wurdest auserwählt. Ich werde dir eine Frage stellen, beantwortest du diese richtig, dann hast du einen Wunsch frei." Der Teenager verharrte und dachte über das nach was diese Gestalt gerade gesagt hatte. Dann teilte sein Gehirn ihm abermals mit das es wohl eine Illusion sein musste. Er setzte seinen Weg, an dem Wesen vorbei, fort. "Hörst du nicht, du wirst einen Wunsch deiner Wahl frei haben", das Wesen rief ihm hinterher. Er steckte seinen Ohrstöpsel wieder ein und drückte play, Bushido beschallte ihn nun wieder. Der Gott rief ihm noch einmal hinterher dann verschwand er.

Er zappte sich mal wieder durchs Fernsehprogramm. „Hol dir jetzt den neunen Klingelton im Jamba…“, „20% auf alles…“, „Ich liebe dich Patrick“, „heute Morgen fand ein Spaziergänger ein Schloss im Stadtpark auf, wie es dort hingelangt ist bleibt noch…“ „The simpsooooooons“.
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Re: -kein Titel-

Beitragvon Eugen » So 19 Okt, 2008 12:58


Moin,

ein sehr interessantes Bild, auch wenn ich die Grundaussage, Jugendlichen fehle die Phantasie sich mit etwas zu beschäftigen, was nicht in ihr Erfahrungskaonzept passt, nicht einmal ansatzweise teile.

[quote="labahannes":1fl62hlv]und obwohl man selber die Stöpsel nicht selber benutzte hörte sich die Musik trotzdem sehr laut an. [/quote]
Ich denke einmal "selber" reicht und ausserdem würde "selbst" besser klingen. Also ungefähr so:
[quote="Eugen":1fl62hlv]und obwohl man die Stöpsel nicht selbst benutzte hörte sich die Musik sehr laut an. [/quote]

[quote="labahannes":1fl62hlv]
Jedoch ist der eventuelle Hörschaden des circa 17 jährigen nicht das Hauptaugenmerk dieser Geschichte. Auch sein Name ist eher unwichtig.[/quote]Wenn es nicht wichtig ist, lasse es einfach weg und belehre nicht den Leser. Der mag das nicht.

[quote="labahannes":1fl62hlv]
Das Wesen dass dort stand sah auf den ersten Blick aus wie ein Mensch, jedoch hatte es Hörner und das Gesicht ähnelte dem einer Ziege. [/quote]Aha, eine Faunsgestalt. Hier solltest Du ihn ausführlicher beschreiben. Die Bocksfüße sind wichtig. :D

[quote="labahannes":1fl62hlv]
er macht seinen Mp3 player aus und starrte einige Sekunden das Ding vor ihm an bis sein Gehirn zu dem Schluss kam, dass es sich um eine Sinnestäuschung handeln müsste. [/quote]
Er unterzieht sich wirklich dieser Mühe? Normalerweise lassen Jugendliche doch einfach die Knöpfe um den Hals baumeln und die Musik weiterdröhnen. Ausschalten wäre schon ein Akt der Höflichkeit, der nicht zum allgemeinen Desinteresse passt.

[quote="labahannes":1fl62hlv]
Dann teilte sein Gehirn ihm abermals mit das es wohl eine Illusion sein musste. Er setzte seinen Weg, an dem Wesen vorbei, fort.
[/quote]
Interessant, was Du für einen Blick auf Deine Generation hast. Nach meiner Erfahrung würde auch heute die Neugier mindestens aber der Drang zum Spott siegen.

Gruß Eugen
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Re: -kein Titel-

Beitragvon Jennifer » So 19 Okt, 2008 13:27


Gefällt mir recht wenig, ich weiß gar nicht wieso ich es überhaupt kommentiere, aber:

1. Handwerkliche Fehler

Dazu hat Eugen ja schon einiges genannt.
Vorallem die Wiederholung des Wortes Stöpsel in den ersten beiden Sätzen wirkt unbeholfen.
Viele Sätze sind zu unrund etwas staksig formuliert.
"von belang ist nur das er auf einem Waldweg ging, auf dem Weg zu einer Party und dass was auf einmal vor ihm stand. Das Wesen dass dort stand"
Du versuchst zwar mit den Satzanfängen zu variieren, beginnst aber trotzdem sehr oft mit "Er, der Jugendliche, der Teenager usw.", das wirkt etwas ermüdend.
Im großen und ganzen halten sich die "handwerklichen Fehler" aber noch in Grenzen ;)

2. Oberstreber Perspektive

Der Erzähler kommt einem sehr aufgeblasen und wertend vor. Mal versucht du eine neutrale Position einzunehmen und keine Urteile zu bilden und in anderen Sätzen bedienst du die üblichen Klischees über die "heutige Jugend" (mal ehrlich über Klingeltöne zu lästern ist nicht mehr wirklich kreativ). Entscheide dich was du willst. (am besten du kommst auf den Boden zurück und schreibst weniger altklug)


Liebe Grüße noch
[mittig:b3pr3wff][size=200:b3pr3wff]Je?nny[/size][/mittig:b3pr3wff]
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Re: -kein Titel-

Beitragvon Gast » So 19 Okt, 2008 13:40


K
Zuletzt geändert von Gast am Fr 01 Feb, 2013 07:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: -kein Titel-

Beitragvon labahannes » So 19 Okt, 2008 16:33


Hallo, erst mal danke für eure Kommentare auhc wenn sie nicht positiv ausgefallen sind.
Zu den Handwerkichen Fehlern wie Jennifer es ausgedrückt hat will ich erst gar nichts zu meiner Verteidigung sagen, wer andere Geschichten von mir gelesen hat weiß, dass ich Rechtschreibtechnisch nicht der beste bin.Ich werde probierne die Fehler zu verbessern.

Zum Inhalt

@Eugen: ich kenne sehr wohl einige Jugendliche die diese "scheißegal"-Stimmung haben. Deinen aufgeführten Drang zum Spott gibt es aber sicher mindestens genauso häufig.
labahannes hat geschrieben:
Jedoch ist der eventuelle Hörschaden des circa 17 jährigen nicht das Hauptaugenmerk dieser Geschichte. Auch sein Name ist eher unwichtig.
Wenn es nicht wichtig ist, lasse es einfach weg und belehre nicht den Leser. Der mag das nicht.

das wollte ich eigentlich als eine Art stilmittel einsetzten, hat wohl nicht geklappt :(
@Jennifer: Eigentlich wollte ich gerade "altklug" schreiben...
@sim: danke das dir wenigstens der Ansatz gefällt.Nochmal speziel zu dir zu der Form: Ich hatte keineswegs die Absicht den Leser zu ärgern, aber ich bin nunmal Rechtschreibtechnisch nicht so gut wie andere.
@senator(und auch die anderen): ich möchte noch einmal betonen das der Jugendliche alkoholisiert war und es ist glaube ich bekannt, dass man unter Alkoholeinfluß Dinge tut die man normalerweise nicht tuen würde.
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Re: -kein Titel-

Beitragvon Eugen » So 19 Okt, 2008 16:38


Moin Johannes,

bewußt überzeichnend...

[quote="labahannes":nj9cyp0g]
@sim: danke das dir wenigstens der Ansatz gefällt.Nochmal speziel zu dir zu der Form: Ich hatte keineswegs die Absicht den Leser zu ärgern, aber ich bin nunmal Rechtschreibtechnisch nicht so gut wie andere.
[/quote]
Na und? Dann bau Dir eine Krücke. Laß ein Rechtschreibprogramm darüberlaufen. Laß es vorher Korrektur lesen, oder sonst etwas. Soll ich als Leser das so interpretieren, daß ich die Mühe nicht wert bin? ;)

LG Eugen
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Re: -kein Titel-

Beitragvon labahannes » So 19 Okt, 2008 16:56


Nein aber das Rechtschreibprogramm von Word läuft ja mit...
und Korrekturlesen um 2 uhr nachts is auhc schwer, aber dennoch entschuldige ich mich dafür.
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Re: -kein Titel-

Beitragvon Macy » So 19 Okt, 2008 18:11


Huhu Hannes,
wenn du willst, darfst du mir immer Sachen schicken, die ich dann Korrektur lese. Alle Fehler find ich nicht immer, aber eigentlich ist meine Rechtschreibung ganz okay...nur les schreib ich immer falsch, aber das machst du dafuer ja richtig.

Sonst zur Geschichte, also die Idee gefaellt mir eigentlicht ganz gut, an der Umsetzung haperts teilweise schon noch, aber das haben die anderen ja schon gesagt.

Bis dann, liebe Gruesse
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Re: -kein Titel-

Beitragvon Antibegone » So 19 Okt, 2008 18:13


Huhu Hannes :-)


Mein Eindruck von der Geschichte ist leider eher negativ, sie wirkt in sich nicht „stimmig“, nicht „rund“ und sprachlich/formal irgendwie „unsicher“. Du hast einige (inhaltlich) interessante Aspekte, über die es sich lohnen würde nachzudenken.

Ich fange auch gleich mal mit dem Inhalt an.
Also, da läuft einer halbbesoffener Jugendlicher mit Mp3-Player durch den Wald auf dem Weg zu einer Party. Dabei charakterisierst du ihn über „Äußerlichkeiten“. Alkohol und Ghettomusik (das Wort gefällt mir gar nicht). Das ist das einzige, was wir über ihn erfahren. Mir kommt das ein wenig schematisch vor, als würdest du für deinen Protagonisten eine Schablone heran gezogen haben. Das Problem ist: Du sagst sein Name ist unwichtig, sagst nur er ist ein Jugendlicher. Dadurch scheint er Symbol stehen zu wollen für die „Jugend“. Das bereitet mir irgendwie ein unangenehmes Gefühl … Aber gut, auch Schematisierungen können ihren Zweck erfüllen (auch wenn ich sie persönlich darum nicht mehr mögen muss). Dann plötzlich taucht ihm der Waldgott auf, er selbst schiebt die Erscheinung bereits auf das übertriebene „Vorsaufen“. Er schaltet die Musik dennoch aus und hört dem „Ding“ anscheinend auch zu, er denkt ja darüber nach, was dieses gesagt hat. Ich weiß gar nicht inwieweit das realistisch ist (es wurde ja angemerkt, das wäre es nicht). Das Problem: Es wäre abhängig vom Charakter des Protagonisten. Über den haben wir aber nur eine schematische Darstellung. Was dieser entsprechen würde, weiß ich nicht, ich weiß auch nicht, ob es da eine „schematische Reaktion“ zu gäbe. Also kann ich darüber nichts sagen. Trotzdem kommt es mir alleine merkwürdig vor, dass er überhaupt über die Worte des Waldgottes nachdenkt, wenn sie für ihn doch nur Illusion sind.

Erst als er zum dritten Mal merkt, dass der Waldgott nicht existent sein kann, geht er weiter. Dieses drei Mal ließe sich stilistisch rechtfertigen, mir kommt es aber eher wie eine Wiederholung vor – Geschmackssache.
Was ich gelungen finde, sind die Worte des Waldgottes: „Du wurdest auserwählt.“ Das erinnert mich an diese Internet Pop-Ups „Sie sind auserwählt … dies und das zu gewinnen“. Und sein Gehirn verarbeitet das Gesagte genauso wie jedes normale Internet-Geschulte-Gehirn. Wegklicken – Weggehen.

Dann schließt sich der letzte Absatz an, der mir übrigens am besten gefällt. Er zeigt die Informationsflut sehr plastisch, verdeutlicht, wie sie unverarbeitet an ihm vorüber zieht. Egal, was es ist. Selbst als sich zeigt, dass der Waldgott den Wunsch nach einem Schloss erfüllen kann, zieht er nicht den zwingenden Schluss – sondern schaltet auch hier einfach weiter.

Es zeigt sich also das Thema „Medienflut“ und die Reaktion des damit überforderten Gehirns in Verbindung mit einem Verlust von Glaube und Fantasie. Frei nach dem ignoranten Motto: Alles, was wir nicht wissen/sehen wollen, können wir ja wegschalten.

Deine Sprache finde ich insgesamt „unsicher“. Du benutzt viel zu oft Wiederholungen, benutzt unnötige Formulierungen.

Er lief die Straße entlang, mit Stöpseln im Ohr. Man (man immer vermeiden! Es ist unpersönlich und ungenau, klingt außerdem gar nicht schön) konnte trotzdem hören "wie das Ghetto klingt" und obwohl man selbst die Stöpsel nicht benutzte (KOMMA) hörte sich die Musik sehr laut an. Jedoch liegt auf dem eventuellen Hörschaden des circa 17-Jährigen (Wie wichtig ist es, wie alt er ist? Mich interessiert es jetzt nicht so sehr.) nicht das Hauptaugenmerk dieser Geschichte. Auch sein Name ist eher unwichtig.
(Du benutzt hier ein rhetorisches Mittel, das einfach nicht passt. Du beginnst mit einer Einleitung, die du selbst als unwichtig entwertest. Ich kenne jemanden, der macht das ständig, egal, was er sagt: „Was ich sage ist nicht wichtig – mir hört eh keiner zu.“ Fakt ist: Da hat auch keiner Lust ihm zu zuhören. Es ist müßig und unnötig. Die ganze Einleitung wirkt dadurch stilistisch unsicher, der Leser fragt sich, warum er das dann überhaupt gelesen hat.)
Von Belang ist nur (,dass) das er auf einem Waldweg ging, auf dem Weg zu einer Party war und das, was auf einmal vor ihm stand. Das Wesen (,das) dass dort stand (KOMMA) sah auf den ersten Blick aus wie ein Mensch, jedoch hatte es Hörner und das Gesicht ähnelte dem einer Ziege. Der Jugendliche blieb stehen und fragte sich einen Moment (KOMMA) ob er das Vorsaufen vielleicht ein bisschen übertrieben hätte (hatte, warum Konjunktiv?), er machte seinen Mp3-Player aus und starrte einige Sekunden das Ding vor sich an (KOMMA) bis sein Gehirn zu dem Schluss kam, dass es sich dabei um eine Sinnestäuschung handeln müsste (musste?). Er wollte gerade wieder seine Musik(LEERZEICHEN)anschalten, da fing das Ding mit tiefer Stimme an zu reden. "Ich bin der Gott dieses Waldes und du Sterblicher wurdest auserwählt. Ich werde dir eine Frage stellen, beantwortest du diese richtig, dann hast du einen Wunsch frei." (Nur aus Neugierde, tut auch gar nichts zur Sache: Aber was wäre die Fragen gewesen?) Der Teenager verharrte und dachte über das nach (KOMMA) was diese Gestalt gerade gesagt hatte. Dann teilte sein Gehirn ihm abermals mit das es wohl eine Illusion sein musste. Er setzte seinen Weg, an dem Wesen vorbei, fort. "Hörst du nicht, du wirst einen Wunsch deiner Wahl frei haben", das Wesen rief ihm hinterher. Er steckte seinen Ohrstöpsel wieder ein und drückte play, Bushido beschallte ihn nun wieder. Der Gott rief ihm noch einmal hinterher dann verschwand er.

Er zappte sich mal wieder durchs Fernsehprogramm. (Ich frage mich, ob du diese Einleitung für den letzten Absatz überhaupt brauchst … es ist nicht gravierend und sehr subjektiv, aber ich glaube, er könnte auch ohne den Einleitungssatz wirken.)„Hol dir jetzt den neunen Klingelton im Jamba…“, „20% auf alles…“, „Ich liebe dich Patrick“, „heute Morgen fand ein Spaziergänger ein Schloss im Stadtpark auf, wie es dort hingelangt ist bleibt noch…“ „The simpsooooooons“.


Insgesamt finde ich die Geschichte nicht schlecht, weil trotz des vor allem negativen, ersten Eindrucks doch noch einiges in ihr steckt, aber sie kann mich nicht überzeugen. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass du nicht viel schreibst, daher möglicher Weise dieses „Unsichere“. Ich glaube, dir fehlt einfach nur die Übung.

In Hoffnung darauf in Zukunft viele schöne Texte von dir lesen zu dürfen
Und mit ganz lieben Grüßen,
Traumi
Drehrassel: "Als Lyriker sollte man eine ahnende Checkung haben, von dem, was man da macht."
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Re: -kein Titel-

Beitragvon labahannes » So 19 Okt, 2008 18:38


Hallo Traumi, auch dir danke für die Rückmeldung, in der tat schreib ich nciht all zu häufig und das ist auch mien erster Text seit 2 Monaten glaube ich. Insgesamt villeicht mein 10. Text oder so.Freut mich das ich wenigstens inhaltlich halbwegs überzeugend war.^^
Der Jugendliche soll in der Tat nur ein symbol sein deshalb auch die Sache mit dem Namen. Wie du schon angesprochen hast ist die Reaktion auf solch iene Situation recht verscheiden bei den einzelnen Jugendlichen, aber ich denke es gibt sehr wolh auch den Typus der zuhört, dann aber weiter geht. Deine Rechtschreibverbesserungen nehme ihc dankend an und werde sie morgne sobald ihc nen bisel zeit hab auch ändern

Hi macy, auch dir danke für die Rückmeldung schön das dir der Inhalt gefällt und danke für das Angebot wegen des Korrekturlesens

Grüße johannes
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Re: -kein Titel-

Beitragvon Struppigel » Mo 20 Okt, 2008 21:19


Hallo Hannes,

ich glaube, dass in Deiner Geschichte darum geht, wie stumpf wir gegenüber Werbung/Versprechen geworden sind.
Überall begegnen wir Versprechen auf Glückseligkeit und Erfüllung unserer Wünsche, vorallem natürlich in der Werbung und das hast Du im letzten Abschnitt dargestellt (der m.E. auf diese Weise die Erklärung dafür liefert, warum der Junge den Geist ignoriert).
Es ist wiedermal so, dass ich die Grundidee Deiner Geschichte wirklich toll finde, aber das Handwerkliche hakt.

Mich störte zuerst einmal das unpersönliche "man" im zweiten Satz:
Man konnte trotzdem hören "wie das Ghetto klingt" und obwohl man selbst die Stöpsel nicht benutzte hörte sich die Musik sehr laut an.
Hier wird das man nicht nur allgemein gebraucht, sondern man tut etwas Konkretes, man hat keine Stöpsel im Ohr und als Leser fragt man sich, wer dieses "man" eigentlich ist und warum es keinen Namen hat. Der Erzähler tritt aber in den folgenden Sätzen sowieso sehr persönlich in Erscheinung, also also kann er auch an dieser Stelle persönlich oder hypothetisch werden (Bsp: "Selbst irgendein Passant hätte die Musik, die von den Stöpseln nach draußen drang, als laut empfunden.")

Auch sein Name ist eher unwichtig.
Würde ich weglassen. Die Sache ist schon klar - der Erzähler erwähnt den Namen nicht, also kann er nicht wichtig sein.

Von Belang ist nur Komma dass er auf einem Waldweg ging, auf dem Weg zu einer Party war und das, was auf einmal vor ihm stand
Schwierig zu lesen - ich musste zweimal über diesen Satz, um ihn zu verstehen. Vereinfache ihn, mache ihn eindeutiger.
Zudem glaube ich nicht, dass es von Belang ist, dass es ausgerechnet ein Waldweg war und der Junge zu einer Party wollte.

Insgesamt könnten die Beschreibungen detaillierter und atmosphärischer sein. Vorallem die Anwesenheit dieses Geistes kommt nicht so rüber, wie sie könnte.

Rechtschreibfehler u.a. Kleinigkeiten mach ich aus Zeitmangel jetzt nicht.

Grüße
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Re: -kein Titel-

Beitragvon labahannes » Di 21 Okt, 2008 13:32


Hallo Struppi
danke dass du dir die Geschichte durchgelesen hast, Fehler wurden ja shcon korrigiert(also orthographische). Ich stelle auch immer wieder fest das ich da wohl noch mehr dran üben muss am Schreiben. Die beiden von dir aufgeführten Verbesserungen werd ichzu Herzen nehmen.


Grüße Johannes
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