von rivus » Do 07 Jan, 2010 00:51
ach ruelf,
mit der mahr hast du mich erwischt. wir (die vielen lyrichs) glauben ihr trotz der huckenlügen . so lammfromm werden wir durch den fleischwolf gezogen u. schon ist es aus mit der großartig angelegten dammherrlichkeit. die ehrenwerte mahr bringt alles zutage u. das lyrdu entstückt, steint aus, reißt lücken, bringt jedes auf lügen aufgebaute vertrauen zur strecke und durch die nicht nachlassenden fleischwolfmaschinerie in die särge, die untertage die neu beginnenden geschichten mit aussicht auf blühende wüsten weiter auf so verbrecherische art fortsetzen. obwohl nun gras darüber gewachsen ist, ein erster schnitt einen neubeginn mit wahrheiten u. echtem vertrauen sein könnte, ist der schnitt aus geschnittenem substantiell belastet in die ernte geschichtet, das hin- u. hergerichtete vorsein ins bewußtere hiersein mitgenommen, um eventuell das nachsein mit weniger unwahrheit zu vollenden, so dass eine andere tagesmahr weniger mär und schmarren und mehr wichtung u. gehalt erfährt, ja wenn wir nicht wieder in den selben trott verfallen u. zu vertrauensselig den alten säern dieselbe tagmahr nochmal verrichten lassen. ach, aber wir haben ja noch mehr im sinn und decken auf und im hin u. her entdecken wir vielleicht die hinterhöfliche tagesmahr und schätzen endlich hingabe und täuschung als sinnhaft vorherbestimmtes.
lg, rivus