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Zeitgenössische Lyrikzeitschriften

Beitragvon Le_Freddy » Mi 25 Feb, 2009 15:56


Hallo Ihrs!

Ich suche nun schon seit geraumer Zeit (immer wieder mal) nach Zeitschriften, die zeitgenössische Lyrik abdrucken. (Ich muss wohl nicht betonen, dass ich keinen Apothekenkalender lesen will?) Allerdings wird man da schwer fündig - zumindest was Ansichtsexemplare angeht, anhand denen man das Niveau bzw. den Stil der Zeitschrift beurteilen könnte.
Vielleicht ist ja jemend hier bereits Abonent oder Gelegenheitskäufer irgendeines Magazines und will mir das nahelegen? Dann vielleicht auch mit mit kurzer Beschreibung?
Ich freue mich schon!

amicalement
Le Freddy

PS: Der Preis ist auf jeden Fall auch sehr interessant. :wink:
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Re: Zeitgenüssische Lyrikzeitschriften

Beitragvon Le_Freddy » Mi 25 Feb, 2009 17:35


Danke sehr snata_fu!

Der Poetenladen scheint mir auf jeden Fall hoch interessant zu sein - das Magazin dagegen eher was für die upperclass . Dulzinea und [sic] werde ich mir dann mal peu à peu aneignen. Dulzinea hatte ich ohnehin schon im Auge, aber mir fehlte noch ein wenig der Mut auf "Gut Glück" ein Magazin zu kaufen über das man so wenig inhaltliches erfährt.

Danke schonmal wenn jemandem noch was (besseres?) einfallen sollte bin ich sehr Auge.
amicalement
Le Freddy
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Re: Zeitgenüssische Lyrikzeitschriften

Beitragvon Le_Freddy » Mi 25 Feb, 2009 17:54


Das bezieht sich auf den preis von 8,80€, der mir (ganz persönlich) etwas hoch erscheint. Und somit der poet nur für bessergestellte Gesellschaftsschichten erschwinglich ist. Lass mir doch meine Übertreibung... ;)
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Re: Zeitgenüssische Lyrikzeitschriften

Beitragvon Ruelfig » Mi 25 Feb, 2009 20:21


Das ist ein prima Faden. Könnte der nicht, wenn er ausgelaufen ist, irgendwo oben angepinnt werden unter Tips? Vielen Dank für die Hinweise.
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Re: Zeitgenüssische Lyrikzeitschriften

Beitragvon Hefe » Mi 25 Feb, 2009 20:36


hallo,
ich würde auch poet empfehlen, 8,80 € für ca. 200 seiten sind durchaus angemessen, zumal sie qualitativ meist gut gefüllt sind.
lauter niemand und taschentiger sind zeitschriften mit meist unbekannten autoren und etwa auf lifo-niveau, also (meist ;) ) nichts besonderes, aber lesenswert.
[sic] wäre ebenfalls ein tipp, schickes layout, gute texte von teilweise bekannten, teilweise unbekannten autoren.
und dann noch die recht elitären akzente, in der aktuellen ausgabe u.a. mit neuen gedichten von jan wagner und einem gespräch mit ihm.
"das gestohlene fahrrad kannte unseren weg // als hätten wir es schon vor jahren geklaut"
(Herbert Hindringer - am anfang)
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Re: Zeitgenüssische Lyrikzeitschriften

Beitragvon AmHain » Do 26 Feb, 2009 01:23


Hallo Zusammen!
Die Freitext kann ich definitiv empfehlen!

Kommt alles recht klein und unaufgeregt daher, weiß vielleicht aber gerade deswegen zu überzeugen. Erscheint meines Wissens nach auch nur alle 6 Monate. Die Leitthemen entrollen sich dementsprechend stringend und pfundstückig. "Man hatte Halt.. Zeit."
Herausgeber und Autoren setzen sich häufiger, als vielleicht gewohnt, aus Leuten mit Migrationshintergrund zusammen. Definitiv ein Gewinn für das Gesamtprojekt; das sich hauptsächlich aus eigenen Mitteln finanziert. Galleonsfigur ist Bernhard F. Taureck, seines Zeichens umtriebiger Philosoph linker Provenienz und schreibender Denker. (Seine Vorlesungen sind spitzfindig und dumpf zugleich. (Letzeteres aber nur wenn man selbst schon imbeziel ist!Bodycheckt)
Fazit: Ein Kultur- und Gesellschaftsmagazin mit Eigensinn und Mut zur Lücke. Prall gefüllte 50(plusX) Seiten - voller Kurzgeschichten, Lyrik, Aphorismen, Biß und Tradition, fein verwoben zu einem Stückchen Aufklärung - laden zum Verweilen ein.

PS: zZt kostet die Jubiläumsausgabe zum fünf jährigen Bestehen, "wie plump", 5 Oiros; sonst - und ich, für meinen Teil, hoffe das das auch so bleibt - 3 Oiro 50.
Sie ist fast nur auf Bahnhöfen oder (problemlos), übers Internet zu haben.
Hoffe das hilft weiter!

Greetz
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se riesen tu gitt hai
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Re: Zeitgenüssische Lyrikzeitschriften

Beitragvon Smilodon » Do 26 Feb, 2009 12:01


Faden festgepinnt.
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