[mittig:1r6xaqwr]Träume
Vorbei zieht der große Schwarm
Warte im Schnee
Träume von
Regentropfen
Wie sie
Im Licht der Sonne tanzen
Und sie
Langsam zu glitzernden Kristallen werden[/mittig:1r6xaqwr]
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Träume[mittig:1r6xaqwr]Träume
Vorbei zieht der große Schwarm Warte im Schnee Träume von Regentropfen Wie sie Im Licht der Sonne tanzen Und sie Langsam zu glitzernden Kristallen werden[/mittig:1r6xaqwr] [mittig:1cblroer].
. . . Sich zu unterscheiden und nach der Kehrseite zu fragen [es] ist die einzige Rettung ... _________________________________________________ ?????, ???? - Dir en grey - . .[/mittig:1cblroer]
Re: TräumeHallo Aichi,
als ganzes Gedicht gesehen kann der Text, und ich kann mit Nachdruck sagen: leider, mir noch nicht zur Gänze gefallen. Dafür sind mir die einzelnen Strophen sprachrhythmisch zu sehr voneinander getrennt.
Hier stört mich das profane Wort "groß"; wäre nicht ein mehrsagendes Wort, vielleicht auch als Alliteration, eine Alternative?
Hier würde mir ein Enjambment gut gefallen, damit die Strophen zum einen nicht alle für sich stehen und du außerdem den Rhythmus mit dem Fallen der Regentropfen in Harmonie bringen könntest. Mein anfängliches "leider" bezieht sich darauf, dass der Text für mich durch seine sensibel gesetzten, schimmernden Bilder glänzt, die ihn wirklich lesenswert machen. Besonders gefällt mir hier das Tanzen im Lichte der Sonne und die Metamorphose zu Kristallen. Wäre es nicht sinnvoll, "im Lichte der Sonne" zu schreiben, um auch das Metrum tanzen zu lassen? Gruß, Friederich L'avenir, on ne l'attend pas comme on attend le train. L'avenir, on le fait. (Georges Bernano)
Friederich
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