Für alle Gedichte, die zwischenmenschliche Beziehungen behandeln - mit Ausnahme der Liebeslyrik

Regungen

Beitragvon Ruelfig » Mo 09 Feb, 2009 21:32


Man sollte sich Zeit für Gefühle lassen.
Ein warmes Bad, ein gutes Buch,
zwei Tassen Tee und träumen, treiben.
Dem Bauch erlauben, den Kopf zu befreien.

Man sollte mal wieder so richtig tief hassen,
verachten, verfluchen und Galle speien,
Vernichtungsphantasien versuchen.
"Verdammte Hacke" lauthals schreien.
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Re: Regungen

Beitragvon Perry » Fr 20 Feb, 2009 16:30


Hallo Ruelfig,
gefällt mir dein Auf und Ab der Gefühle, nur das verallgemeinernde "man" mag mich hier nicht begeistern.
LG
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Re: Regungen

Beitragvon Grinsekeks » Fr 20 Feb, 2009 16:40


Hallo Ruelfig,
ich kann mich Lymielle nur anschließen. Die Kürze und Direktheit ist super, alles genau auf den Punkt und die Aussage ist hier einfach gut verpackt. Und dabei stört mich im Gegensatz zu Perry auch nicht das "man", denn gerade diese Verallgemeinerung macht die Aussage prägnant für mich...
Lieber Gruß
das Grinsekeks
"Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt."
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Re: Regungen

Beitragvon Ruelfig » Sa 21 Feb, 2009 16:29


Hallo Lymielle,
manchmal klappt das mit dem Leben :)
Hallo Perry,
das "man" brauche ich hier, weil es verallgemeinern soll.
Hallo Grinsekeks,
freut mich, dass es so ankommt.
Danke euch, Grüße,
R
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Re: Regungen

Beitragvon Ruelfig » Mi 25 Feb, 2009 21:15


Naja,
natürlich will der Text mehr: kommt, lasst uns die Welt verändern, die Kraft der Lyrik bricht der Wahrheit eine Gasse. Warum sind das Plattheiten? Was ist eine relevante Konsequenz? Was ist an Aromatherapie und an martial arts auszusetzen? Und warum sollte ein Text harmvoll sein? Und eigentlich sollte man das können, ent- und anspannen, oder etwa nicht?
Wer nie mit den Augen zwinkert, bekommt einen stieren Blick.
Danke für deine Fragen,
R
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