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Alle Gedichte, die in keine andere Kategorie passen
von labahannes » Sa 18 Apr, 2009 22:14
so auhc wenn ich das gedicht nich komplet verstehe nehm ihc mri mal mo zu herzen udn schreib trotzdem was dazu. also erst mal soweit ich das sehen kann gehts um sex und ich verstehe es so das es darum geht das sex immer wichtiger is bzw man schon ls aussenseiter gilt wenn man noch keinen sex hatte (jungfraeulickeit ist suende, unrein und ekelhaft) grade das gefaellt mir ut dieses passage, da es ja bisher eher so war das sex ls dieses galt. ansonsten benutzt du halt viele anspielungen an sex. was ich nicht verstehe was der rehbraten adrin soll(ausser vielleicht als hinleitung zum cordon bleu) udn die letzten 2 Zeilen
Johannes
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von maxk » Di 21 Apr, 2009 19:17
also was mir als erstes aufgefallen is: das heißt je ne parle pas de francais :D .
von vornerherein redest du über den sex, auch über die unterschiedlichen arten zu lieben, also einmal französisch und auf die "zweikommedreifünfmal" deutsche art. deine figur versteht offensichtlich nur die deutsche art, da sie ja nicht französisch spricht.
mit dem reh... ich vermute du meinst damit die jungfräulichkeit, die anfangs unter der sonne vergeht. du redest ja generell kulinarisch über die sexuellen handlungen, wie etwa das cordon bleu oder das nachsalzen, mMn die vorbereitung auf mehr.
finde ich generell ziemlich interessant das gedicht, da ich vor allem nicht umbedingt essen mit sex verbinde ^^
mfg maxk
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von Stullen Andi » Di 28 Apr, 2009 21:18
Hallo intimhirn,
das ist sie wohl die neue Laxheit, oder wie? Immer schön aus dem Handgelenk. Titten, Thesen, Temperamente würde SpiegelTV da titeln. Und eigentlich bedaure ich gerade, dass ich santa neulich eine "Fingerübung" vorwarf. Im Vergleich zu seinem Text nämlich sehe ich hier eine wirkliche.
Mir sagt der Text nichts, er scheint mir mehr lieblos als Écriture automatique angelegt und flugs oder gar nicht überarbeitet überarbeitet. Vielleicht Promille-Dichtung. Der Spannungsbogen übers Hymen, ein wenig Französisch vokabuliert. Mehr gibt er für mich nicht her. Was will der Text überhaupt - das frage ich mich ernsthaft.
[You’ve coughed up more poetry than that, my dear]
Sorry, aber wie gesagt. Das ist nicht meine Kelle Bier. Zu sehr getrimmt auf "jung, ledig, hipp sucht". Das hat keinen Reiz, das hat kein Bild und der Text hat auch keinen Arsch - und das trotz der Tittenschaukel hinzubekommen, ist schon Finesse genug.
Hinzu kommt noch, dass sich einem der Remixeindruck nicht verwährt: Der üblich intim'sche Einstieg über also (entschuldige, aber das habe ich nun schon wirklich zu oft bei Dir gelesen), das "Pardon" kenne ich ebenso schon aus dem kafkaeken Herbst. Dies nur, um zwei Beispiele herauszugreifen. Es ist nichts dagegen zu sagen, einen Begriff von unterschiedlichen Seiten zu verdichten, hier aber bleibst Du auf der selben Seite. Das ist dröge.
Gut finde ich hingegen, dass Du Dich vom josé'schen Duktus löst.
Und: Nimm es mir bitte nicht übel, aber weichmütig kann ich es gerade nicht sagen. Und ich weiß wohl: Gute Text kann man nie für jeden schreiben. Gerade auch, wenn meine Vorredner das Stück gut oder gelungen finden, komme ich mir wirklich wie ein Per-se-Korinthenkacker vor.
Liebe Grüße dennoch Stulle
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von Stullen Andi » Di 28 Apr, 2009 22:25
gesalbtes Fleisch? Da denke ich eher an Marinieren. Mitunter bist Du ja auch über ein "Voulez vous coucher" / Küche in obige Richtung gekommen. Aber andere Hirne, andere Wörter.
Warum nicht als Basis nehmen und das Ding mal überarbeiten?
Grüße, heute auf Krawall gebürstet (liegt aber am Zahn) Stulle
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von Ruelfig » Di 28 Apr, 2009 22:29
Jetzt mal ganz offtoppisch gefragt und am eigentlichen Gedichte vorbei (welches mir, pardon my french), nichts zu vertitteln vermag und sich wie eine Konglomeration aus Wortansiedlungen verliest (pour moi, at least), hätte ich gerne erfahren, was, verdammt noch mal der "josé'sche Duktus" darstellen soll (das natürlich von Seiten der Kommentierer)? Bzw die Lösung desselben davon oder so. Muss man denn hier alles googeln? Affedersiniz (das ist türkisch), Intimhirn, aber ich finde, das führt zu weit oder nicht weit genug, nimm doch noch ein paar mehr Sprachen mit hinein. Isländisch wäre noch frei oder dutch. Voll des freundlichen Unverständnisses, R
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von Stullen Andi » Di 28 Apr, 2009 22:36
Sorry, Rülfig, sollte keine Geheimsprache werden. Mitunter liest man bei Intims Texten einen Einfluß von José F. A. Oliver heraus, mehr noch in den frühen Gedichten.
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von Ruelfig » Mi 29 Apr, 2009 00:45
(O.T., danke, Stulle. Interessanter Hinweis. Wir sind noch nicht alle so weit (Ironiemodus off)). Für Gedichte, die nur innerhalb eines bestimmten Kontexts zu verstehen sind, bin ich noch nicht weit genug. Aber das (on topic) ist nur mein Problem.
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