Die Schwerste Stunde
Man hörte nur das Geräusch einiger Autos die auf der Straße vorbei fuhren. Die weißen Betonwände seiner 2- Zimmerwohnung starrten ihn an. Granitklötze hämmerten gegen seinen Schädel. Der Wald aus Bierflaschen auf seinem Tisch war Manhattan, das Kaos in diesem Zimmer die erste Woche nach dem 11. September. Er griff sich an die Stirn. Jauchzte: Nein.
Bäng!
Dann schmiss er die Bierflasche an die Wand und sprang auf. “Kommt her ihr Bastarde! Ich mach euch fertig! Ahhh.„In einem Ruck warf er seinen Tisch um.“ Was wollt ihr? Heh? Was wollt ihr? Ihr verfluchten Wichser! Ich krieg euch! Ihr verdammten Drecksschweine!„ Jetzt nahm er den Stuhl vom Schreibtisch. Er wollte die Zerstörung hören, rammte ihn gegen die Vitrine. Das Glass schrie schrill auseinander. Nun Schlug er unerbittlich auf sie ein.“ Da! Da! Stirb, du Bastard! Stirb! Stirb! Stiiirrrrb! Arrrr. Der Stuhl sprang ihm beim letzten Aufprall aus der Hand. Danach viel er wie ein schwerer Sack auf die Knie und hielt sich die Hände vor s Gesicht. Die Tränen bluteten ihm aus den Augen.“ Ahhh. Was habt ihr nur gemacht.? Auwwahh. Was habt ihr nur gemacht? Warum? Waruuuumm?„ Seine Stimme wurde wieder Aggressiver:“ Warum! Ihr verdammten Dreckigen Hurensöhne!„ In einem Satz sprang er wieder auf die Beine.“ Heh.„ Er Boxte gegen die Wand. Und Nochmal! Und Nochmal! Nochmal, Nochmal, Nochmal.“ Stiiiirrb! „ und Nochmal!
Baff! Seine Hand platzte Komplett auf. Auch die andere Blutete schon. Den Schmerz des letzten Schlages nahm er doch war. Er schmiss sich auf die Couch. Weinte wie ein Wasserfall. Es war kein Weinen das er kante, es schmerzte unnatürlich Stark. So als würde man ihm langsam eine Schraube aus der Brust ziehen; doch sie will nicht wirklich raus kommen. Immer wieder Schrie er: “Auaaah. Auaaah. „, während er heulend sein verträntes Gesicht in das durchnässte Kissen drückte.“ Es kann doch nicht sein. Es kann doch nicht wahr sein.“ Mindestens eine halbe Stunde.
Langsam wurde das Meer wieder ruhiger. Seine Augen brannten noch. Völlig erschöpft genoss er das sein Ausbruch allmählich nach ließ. Seine Gedanken wurden wieder Klarer. Mit letzter Kraft nahm er noch mal das Photo in die Hand und fuhr wieder in sein Leidental.
Das ist die Schönste Frau der Welt.
Sie ist immer noch Tot.
Ihre Mörder nicht!
-----------------------------------------------------------------------------
Meine erste Kurzgeschichte. Kritik erwünscht.