Ich muss dir was sagen,
ganz atemlos jetzt!
Ich wähl deine Nummer
und höre: besetzt.
Die Kehle ist trocken,
vom Weinen vergnätzt,
und deine Nummer
noch immer besetzt.
Die Hände, sie zittern,
ich fühl mich gehetzt,
ich wähle nochmal:
schon wieder besetzt.
Ich trink einen Schluck,
das Glas abgesetzt,
das Telefon schweigt:
bei dir ist besetzt.
Mein Taschentuch feucht.
Ich hab mich verschätzt.
Ich wähl dich nicht mehr,
denn bei mir ist besetzt.