Literaturforum

[Anna Lyse]

Seit unbeweglichen Minuten
kaut der Schlaf
am geschlossenen Auge
und die Hitze, gesellig,
in der Fensterlosen Nacht.

Ich drehe mich ums Laken,
oben ohne, kopflos, schweissgekleidet,
beisst die Müdigkeit ins Bein.

Ein Schwarzes Schaf entkommt
und die Uhr,
tickt plötzlich viel zu laut.

[labahannes]

Halli, hallo
also ich finde das Gedicht ist dir gelungen. Ich finde es beschreibt ganz gutwie man sich fühlt wenn man eigentlich sehr müde ist aber überhaupt nicht einschlafen kann. Gerade das Bild mitdme schwarzen Schaf klingt schön. Schön finde ich auch das du das "kaut" in der 2. Zeile noch mal mit " beisst die Müdigkeit ins Bein" aufgegriffen hast.

Schönes Gedicht

johannes

[Neruda]

Hey IsaG,

da muss ich hannes Recht geben. Mir gefällt der Text auch wirklich gut. Die Schlaflosigkeit treibt einen in den Wahnsinn, lässt einen durchdrehen. Das spiegelt sich im Gedicht gut wieder. Nur das Komma nach Uhr erscheint mir irgendwie überflüssig. Eigentlich ist es glaueb ich nicht nur überflüssig, sondern sogar falsch gesetzt. Ich bin aber auch nciht die beste in Kommasetzung. Generell würde ich versuchen nicht ganz so viele Kommas in Gedichte einzubauen. Nur da, wo sie für das Textverständniss oder den Leseflussnötig sind.

Lg, Kim

[Anna Lyse]

Hallo johannes und Kim,

freut mich dass der Text euch gefallen hat.

Schön finde ich auch das du das "kaut" in der 2. Zeile noch mal mit " beisst die Müdigkeit ins Bein" aufgegriffen hast.

war aber nicht beabsichtigt. Keine Ahnung, für mich war es in dem Moment nur sehr treffend es so zu beschreiben.

Danke johannes fürs Lesen und den Kommentar.

Nur das Komma nach Uhr erscheint mir irgendwie überflüssig. Eigentlich ist es glaueb ich nicht nur überflüssig, sondern sogar falsch gesetzt.

Ja Kim, könnte durchaus sein. Ich wollte eigentlich mit dem Komma eine kleine Lesepause setzen, könnte man aber auch als unnötig bezeichnen.

Danke auch dir.

Grüße,
Isa