von rivus » Do 18 Feb, 2010 10:19
hallo perry,
die eine hat mich eingefangen u. ich war bereit, mich um ihre finger wickeln zu lassen ;) und doch bin ich nach dem ersten lesen ein wenig rätselnd zurückgeblieben! woher mag sie kommen? wer ist damit gemeint? ja, wie mag sie wohl aussehen? ist sie eine tochter des winters? könnte sie die ersehnte, erträumte frühlingsbotin sein?
jedenfalls scheint sich ein lyrich aus einem winterzustand zu träumen, der nicht mehr rauhbeint u. mit eis, schneeschollen, lawinen rumort, sondern mit seidenem tuch alles ruhende herauslockt. diese allgegenwart lauscht, schlägt haken, metaphorisiert sich als meister lampe und verdinglicht sich als zug, der die letzten gefrorenen schichten schmelzen lässt und endlich fast frivol das allegorische weibliche als genau die eine, herbeigesehnte, für das schmelzen erstarrter gefühle freigibt.
gern assoziiert
lg, rivus
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