hallo zusammen.
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Ich denke,
Perry, du gehst da schon in die richtige Richtung mit deinem Vorschlag:
[quote="Perry":ghiubamd]Sag mir wozu Worte sind,
wenn nicht dich zu preisen.
Was sollen sie nützen,
wenn nicht Freude zu bereiten.[/quote]
Und Perry, vielleicht ist es dir nicht aufgefallen, aber du hast dem Text sehr wohl Metrum gegeben, jedenfalls den ersten beiden Versen. Bei denen sich trochäisches lesen anbietet:
Sag mir wozu Worte sind,
XxXxXxX
wenn nicht dich zu preisen.
XxXxXx
Außerdem ist es schön wie hier der Wechsel von der Vier- zur Dreihebigkeit das Satzgeschehen unterstreicht. ein Prinzip in das der ganze Text eingefasst werden könnte. Jedenfalls finde ich diese beiden Verse, diesen Satz super.
Dieser Sprech sollte nur durchgehalten werden, die Verse 3 und 4 brechen den Rythmus und klingen auch in sich nicht besonders gut.
Wie wäre es also so:
Sag mir wozu Worte sind,
wenn nicht dich zu preisen.
Wozu sollt' es nütze sein,
wenn es dich nicht freute.
Also durchgängig:
XxXxXxX
XxXxXx
XxXxXxX
XxXxXx
Auch nicht neu, gefällt mir aber besser.
[edit]
Hier ist dann auch ein "es" als Indefinitpronomen eingesetzt, wenn du das im Folgenden aufgreifst schaffst du eine Verbindung über die Strophengrenze und Spannung an der Stelle. vllt. so:
sag mir wozu worte sind
wenn nicht dich zu preisen
wozu sollt' es nütze sein
wenn es dich nicht freute
deinen namen mit dem stift
zwischen and're legend
ihn für immer ausgestellt
mühsam dekorieren
(Ich habe hier mal die Majuskel entfernt, weil die Struktur zu anakoluthisch wird, als dass sie noch sinnvoll wären.)
[/edit]
hoffentlich mein letzter edit:
nach diesem vorschlag oben könnte jetzt die eigentliche hymne folgen, im idealfall auch so gestrickt wie die anderen beiden strophen und darauf bedacht, dass die strphierung (
ist das ein wort? ich hab keine lust das nachzuprüfen - ihr wisst was ich meine :P ) sich durch starke inhaltliche gliederung erklärt. formal, sind die vierergruppen wohl nicht haltbar, jedenfalls nach meinem vorschlag, wenn du die assonanz der zweiten und vierten verse weiterführst dann wohl schon.
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zu dir
maxx:
dein text geällt mir nicht wirklich. was du an aussagen verwendest wirkt als sei es der alltagssprache entlehnt. ja, der text selbst hat diesen "tiefsinnigen" hollywoodton, aber er klingt nicht schön, zu phrasisch*, zu unrythmisch, nicht liedhaft genug für das was der text doch dem lyr.Du zu sagen hat.
wenn du aber daran arbeitest könnte es ein richtig schön triefiger schmachtfetzen werden, dazu ist das potenzial da. (der text klebt schon seit gestern abend an meiner wand - und fällt und fällt nicht ab.)
was die reime angeht:
ich freue mich über gute reimgedichte. aber dann bitte nicht so gezwungen und dabei trotzdem inkonsequent wie hier. da will ich mehr erkennen können als ein "hey cool! wenn man das so umstellt reimt sich's ja!" es sollte ein prinzip erkennbar sein - nicht unbedingt ein festes reimschema - vorallem ein tieferer sinn. (z.B.: warum sich grade dieser und jener vers reimen müssen.)
im übrigen altertümelt der sprch in diesem text willkürlich und damit unnötig, das ist auch eher nervig. z.B.: "Gleich ihnen strahlest du" oder dein "Wisse dies:"
*(siehe "Freude zu bereiten?": "Freude" und "bereiten" sind in dem, was ich mal dreist "alltagspathos" (hollywoodton) nenne, eng verschweist und langweilen und stören die romantische stimmung die aufkommen könnte.)
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isa; nur kurz
in der zweiten strophe, geht es dann scheinbar darum das lyr.du auf ein podest zu stellen auch wieder ziemlich oft gehört, ausserdem geht es ja auf einmal nicht mehr um worte sondern um taten.
es kann doch immerhin auch mit worten auf ein podest gestellt weden (Hymnus?), darum geht es ja auch bei dem preisen des lyr.Du. der wechsel selbst von theorie zu praxis gefällt mir, bloß, dass er nicht so besonders umgesetzt ist.
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nabnd
fred vom jupiter
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(DichterFürst1616)