von rivus » So 27 Feb, 2011 18:03
hey rando,
deine bilder haben einen blues-sound. die zeilen bluesen sich selbst.
unser elephant schläft schon längst nicht mehr mit stiefeln und in sätteln. alles ist, alles sein wird immer derber. und doch "knutscht" "ein gelber schmetterling" den immer mehr träumenden kerl, der sich hinter fiesheit u. bärtigkeit vergeblich versteckt. noch parabelts, noch fühlt sich's scheitern, noch segeln solche dinge wie liebe u. zärtlichleit, jedoch schon wie irre als armselige albatrosse, um etwas, was er im abgehalftertem zustand nicht mal mehr um seinen fixstern deckenleuchte findet. aber nein, es fühlt sich wie einsamkeit an. unsrer antiheld kämpft noch, sucht noch etwas, an was er glauben kann.
doch er findet immer nur sich u. manchmal sitzt er neben seinem einzgen kameraden im gummibaum u. fühlt sich dann angeleimt von u. vor einem leben, was viel bunter sein könnte, wenn er die kraft hätte, sich loszureißen. doch der song bluest u. holt ihn zurück, denn selbst die sonne, die er möglicherweise schon lange nicht sehen konnte, kann ihn nicht mehr unterstützen, nur sein köterdasein verdoppeln. sie bluest einfach mit, mit jaulen u. sabbern. tristes fügen in den alten alltag, während "auf dem noch warmen arsch..."
gern drüber gelesen
grüße, rivus