Hallo Leute,
ein Exposee für ein Witzbuch folgt anderen Regeln als eines Romans,
daher habe ich mich zwar von Roman-Exposees inspirieren lassen,
bin aber mehr auf die spezifischen Bedürfnisse meines Witzbuches eingegangen.
Einige sagen, ein Exposee soll zig Seiten lang sein, andere meinen,
der Lektor bildet sich seine Meinung eh aus der Leseprobe und daher sei es nahezu verzichtbar.
Hier ist mein Exposee, dass ich sicher noch einige male umschreiben werde.
Ich freue mich über eure Kommentare.
Exposee meines Witzbuchs:
Sehr geehrter Carlsen Verlag,
ich habe mir erlaubt, ein Exposé und eine kurze Leseprobe
aus meinem Witzbuch „Witzbold“ diesem Brief beizufügen.
Inhalt.
Das Buch beinhaltet über 300 Witze aus meiner Feder,
von denen manchen eine Runninggag-Serie zu Teil wird.
Es ist keine lose Ansammlung von Witzen,
da es wiederkehrende Witzfiguren gibt wie Bert, Uwe und Mister Schimpanski,
die zum kleinen Teil auch in witz-untypischen Szenen auftreten
(damit nicht stumpf Witz auf Witz folgt).
Diese Auftritte finden meist bei der Witzfigur „Penner“ statt,
die eine Art Treffpunkt ist, wo in locker-flockigen Dialogen
meist Bezug auf vorige Witze genommen wird.
Außerdem endet jeder dieser Szenen mit einer Scherzfrage,
die meist auf Wortspielen basiert.
Die Witze mit Bert und Uwe machen circa 40% Prozent des Buches aus
und handeln meist davon, wie Bert Uwe einen Streich spielt,
darüber hinaus gibt es viele Witze mit historischem Bezug,
z. B. mit Robinson, Charles Darwin, Albert Speer, Aristoteles und mehr.
Viel Spaß mit der 3-seitigen Leseprobe.
Mit freundlichem Gruß
Oliver Otto