Literaturforum

[struktur-los]

"Unzählige Keime des geistigen Lebens erfüllen den Weltraum, aber nur in einzelnen, seltenen Geistern finden sie den Boden zu ihrer Entwicklung; in ihnen wird die Idee, von der Niemand weiß, von wo sie stammt, in der schaffenden Tat lebendig."

August Kekulé

[struktur-los]

"Die Irrtümer des Menschen machen ihn eigentlich liebenswürdig."

Goethe, aus "Maximen und Reflexionen"

[rivus]

Es gibt im Leben eine Zeit, wo es sich auffallend verlangsamt, als zögerte es weiterzugehn oder wollte seine Richtung ändern.

aus Grigia von Robert Musil

[maxk]

"Das Gegenteil von gut ist gut gemeint."
Kettcar

[struktur-los]

Zweifel ist kein angenehmer geistiger Zustand, doch Gewissheit ist ein lächerlicher.

Voltaire

[struktur-los]

Es gibt keine Grenzen, weder für Gedanken, noch für Gefühle. Es ist die Angst, die immer Grenzen setzt.

Ingmar Bergman

[struktur-los]

Mut ist, wenn man Todesangst hat, aber sich trotzdem in den Sattel schwingt.

John Wayne

[Garfield]

Zweifel ist kein angenehmer geistiger Zustand, doch Gewissheit ist ein lächerlicher.

Voltaire

der gefällt mir!

[rivus]

Unter zwanzig Fällen macht neunzehnmal fester Wille und Geduld das sogenannte Unmögliche über alle Erwartung leicht möglich.

Hermann Fürst von Pückler

[rivus]

"Der Mythos erzählt uns immer wieder dieselbe Geschichte, noch einmal, von der Antike bis heute. Und wir erzählen uns das wie in einem Wiederholungszwang immer wieder anders." .... "So entstehen Bezüge, Vergleiche, so entsteht etwas Wärmendes, Behaustes. Wir brauchen das, weil wir daran zutiefst glauben. Wenn wir überhaupt noch an irgend etwas glauben, dann daran. Es macht uns beseelter, humaner, menschlicher. "


Neuenfels

[cube]

Was ist ein Schriftsteller, wenn nicht einer, der aus Temperament alles übertreibt, der allem, was ihm geschieht, eine unangebrachte Bedeutung einräumt und aus Instinkt die eigenen Gefühle in die Höhe treibt? Würde er die Dinge erfühlen, so wie sie sind, auf sie gemäß ihrem 'objektiven' Wert reagieren, so könnte er nichts bevorzugen, also nichts vertiefen. Indem er stets alles entstellt, gelangt er zur Wahrheit.

Cioran

[KrachKaff]

"ich wurde eine militärdiktatur" (sartre 'die Wörter')

[entitàgratuita]

Sag mir nicht, was ich nicht tun kann!

- John Locke(Lost)

[maxk]

"Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben."
- Konfuzius

[KrachKaff]

jeder mensch stirbt für sich alleine (aus donnie darko)