mitten im traum
träumst du deine hände
in meinen schoß
träumst du uns
als salzige, dunkle flut
zwischen bergen
zerknitterter laken
unter dem mond
träumen wir uns
ineinanderfließend
tief und tiefer
außer atem
in die nacht
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in die nachtmitten im traum
träumst du deine hände in meinen schoß träumst du uns als salzige, dunkle flut zwischen bergen zerknitterter laken unter dem mond träumen wir uns ineinanderfließend tief und tiefer außer atem in die nacht Zuletzt geändert von l'héroïne am Sa 29 Jun, 2013 18:47, insgesamt 2-mal geändert.
Re: in die nachtHallo Heldin,
ja in der Nacht passiert so einiges in den Betten. Konstruktiv ist es mir ein wenig zuviel "geträumt. Mit der bildlichen Darstellung "zwischen bergen zerknitterter laken" habe ich ein wenig Vorstellungsprobleme, auch wenn ich die Vermischung von Realität und Traumfantasie durchaus ansprechend finde. LG Perry
Re: in die nachtUnd nochmals Hallo.
Deine Kritik ist absolut berechtigt. Das viele Geträume ist noch schlimmer als gehäufte Anglizismen. Allerdings baut darauf das gesamte Ding auf und wenn ich das verändern wollte, könnte ich das Teil auch direkt in die Tonne treten. Habe seit viel zu langer Zeit nichts mehr geschrieben und mache mich jetzt wieder erste zaghafte Versuche. Was die Berge an Laken angeht - genau die Vermischung von Traum und Realität ist von mir beabsichtigt und der springende Punkt. Das bleibt also so. Bin lediglich am überlegen, ob ich statt den Laken doch die Bettlaken nehmen soll... Lieben Dank für deine Antwort. Grüßenderweise die Heldin
Re: in die nachthi heldin,
nur eine kurze überlegung. laken finde ich als bild besser. denn mit laken kann ich noch viel mehr assoziieren. bettlaken schränkt ein ... meint rivus
Re: in die nachtHallo rivus.
Vielen Dank für die Bestätigungen der jetzigen Version in Bezug auf die Laken. Was mich an dem ganzen Teil am meisten stört, ist die dritte Strophe - insgesamt zu flach, nimmt dem Rest die Wirkung. Ohne gehts aber auch nicht. Vielleicht spare ich mir auch die weitere Mühe und verstaue das Gedicht einfach in der Schublade "Missglücktes". Liebe Grüße die Heldin
Re: in die nachthm, l'héroïne
versuche es mit einem cut. also, dritte strophe weg lassen. ich finde, so öffnet sich das gedicht und ist keinesfalls missglücktes. also ich finde, mit dem weglassen des letzten, gewinnen deine zeilen, wie du ja selbst schon bemerktest und ich habe dies in meinen texten auch oft schon gehandhabt, weil ich so eine tendenz habe, dass meine gedichte, mit den letzten zeilen, sterben ... lg rivus Zuletzt geändert von rivus am Mo 01 Jul, 2013 06:55, insgesamt 2-mal geändert.
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