herbsteln
was fällt euch dazu ein?
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Re: herbstHallo rivus,
das erste, was mir dazu einfällt wäre diese Frage: Hast du das selbst erstellt? Bald ist ja auch wieder Herbst und ich freue mich schon darauf wieder Herbstfotos zu schießen Interessierst du dich auch für Fotografie? LG "Das Glück ist das einzige, was sich verdoppelt,
wenn man es teilt." - A. Schweitzer
Re: herbsthallo Wagen1,
das ist ein fundstück, leider nicht von mir. // ich bin ein "augenmensch", aber kein fotograf. allerdings nutze ich ab und an die fotofunktion meines handy's ... // vielleicht findest du ja ein paar worte zu diesen herbstmovies? Lg, rivus
Re: herbstUnd koste
im Blätterschwarm das ewig Sehnsüchtige es lebt im Wind ... nestelnd oder sich aufraffend, immer mit Heimweh - oh Knisterbühne unsrer Suche! - tanzend für die Stunden der Paarung gestaltet das Windspiel unser Bett kein jüngster Tag. Zuletzt geändert von rivus am Do 08 Sep, 2016 19:05, insgesamt 2-mal geändert.
Re: herbstHallo rivus,
würdest du es näher erläutern? Ich sehe darin die Verbrindung vom Herbst zum menschlichen Leben. Hattest du diesen Gedanken als du die Strophe verfasst hast? LG "Das Glück ist das einzige, was sich verdoppelt,
wenn man es teilt." - A. Schweitzer
Re: herbsthallo Wagen1,
ja, ich verband das herbstliche, noch lebendige, noch zu kostende mit den hoffnungen und sehnsüchten von menschen. das herbstliche stößt und stupst uns an und die vielen winde des herbstes helfen uns zu finden, was wir bislang noch nicht gefunden haben. die paarung von menschlichem leben und sehr irdischem herbst lockt und bietet zugleich etwas behausendes, wenn man sich dem herbstlichen, all seinen stunden, mit gefühlen und sinnen öffnet und sich darin betten kann. hier kann kann man alle gefühlsamplituden finden! die bühne des herbstes offeriert uns außerordentliche tiefgefühle. das limbische kann uns in die pulkformationen der nach süden schwärmenden heben, als auch die bodenhaftung verstärken, die das besonders kostbare menschlichen lebens, vergehens, schwärmens und seßhaft werdens, das fühlen und drängen von eros und thanatos vertieft. aber das uns so behausende und erschließende kann uns schnell verlassen und ins unbehauste bringen, was sich im herbst, besonders wohl in seinen kontrastvollen licht- und dunkelmomenten noch mehr in die gemüter ausprägt. wir spüren das cezanne'sche "beeile dich, alles verschwindet" so stark, so wesensverwandt, wenn wir davon kosten. darum sollten wir uns den verlockungen des herbstes hingeben und seine wunderbaren, aber auch schaurigen und geheimnisvollen facetten genießen. lg rivus Zuletzt geändert von rivus am Do 15 Sep, 2016 11:29, insgesamt 1-mal geändert.
Re: herbstLuftzug im trockenen Herbst Steht ein Blatt im Luftzug auf, lässt es sich gleich fallen, dreht sich um im Blättermeer, schunkelt auf der Unterseite, andre schlurfen in die Weite, eines fällt hinzu ins Leer: knisterndes Gefallen. Du, mein Tod, du hebst dich auf, lautloser von allen. Zuletzt geändert von Alcedo am Mo 26 Sep, 2016 12:31, insgesamt 2-mal geändert.
Re: herbstAlcedo, ich schließe mich rivus an. Gefällt mir außerordentlich gut. Ach, das Herbstgedicht! Mit Jahreszeitendichtung kann man so schön experimentieren!
Re: herbst
So ergeht es mir auch.
Re: herbst
Fotografiere eigentlich nur mit meinem Handy. Hab mir deswegen jetzt auch das iPhone 7+ geholt und extra 128 GB
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