von Le_Freddy » Mo 23 Feb, 2009 20:31
Hallo Perry!
Die stärkste Zeile ist eindeutig "an rotweißen Zahnpastastreifen vorbei," darunter kann man sich noch am meisten (im Sinne von: viel verschiedenes) vorstellen. Das "Daunenmeer" dagegen ist zu direkt, zu eindeutig. So auch der "Wattemilimeter" den du mit 3 Zeilen entzaubert bzw. erklärt hast. So bleibt wenig spielraum für Interpretationen und der Titel "Filmriss" erzählt schon die ganze Geschichte.
Abschließend hätte ich noch einen Vorschlag, um dem -zumindest ein wenig- entgegen zu wirken:
Was hieltest du davon, wenn deine letzte Zeile "wie man beim Frühstück erzählte." so änderst, dass dim Bild des "späten Films" bleibst. Also etwas wie "ie ich aus der Kritik erfuhr."
Das bringt mich naoch zu einer anderen Frage: Warum schreibst du "wie MAN beim Frühstück erzählte."? Das zuvor geschilderte ist doch zutiefst subjektiv. Man befindet sich doch in Gedanken im volltrunkenen Zustand, während des Lesens. (Jetzt kommt der Teil den ich nicht wirklich gut formulieren konnte. sry...)Warum gönnst du es dem Leser, der sich bis dato in ein betrunkenes lyr.Ich versetz fühlte nicht, zu erfahren, dass es gut ausging? Oder anders warum so unpersönlich?
mfg
Le Freddy
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(DichterFürst1616)