Ich mag es
wortlos glatt gefühlt
alles
selbst Schritte fallen aus
tobend
nur die Haare
flattern hier und dort
wie Friedensfahnen
wir mögen uns
ganz bestimmt.
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EigenstilleIch mag es
wortlos glatt gefühlt alles selbst Schritte fallen aus tobend nur die Haare flattern hier und dort wie Friedensfahnen wir mögen uns ganz bestimmt. .
Re: Eigenstillehallo isa!
ich mag den text. aber ohne interpunktion würde er mir noch deutlich besser gefallen: Ich mag es wortlos glatt gefühlt alles selbst Schritte fallen aus tobend nur die Haare flattern hier und dort wie Friedensfahnen Wir mögen uns ganz bestimmt hie und da fände ich einen anders gemachten zeilenbruch besser. aber das ist vielleicht auch geschmacksache. lieben gruß: Niko Die Selbstzerstörung findet im Geheimen
und trotzdem vor dem Leser statt.(Günter Kunert)
Re: EigenstilleHallo Niko,
vielen Dank für deinen Kommentar, habe mich gefreut ;) Ich habe mir ein bisschen darüber Gedanken gemacht was die Interpunktion betrifft und bin unentschlossen. Ich denke du hast zum teil recht. Es wirkt offener ohne Kommas usw. ich werde es in betracht ziehen dies zu ändern. Mit den Zeilenumbrücken bin ich nur mit den letzten beiden Zeilen unzufrieden und ich würde sie gerne so schreiben: wir mögen uns ganz bestimmt dadurch würde es zwar eine neue Bedeutung bekommen aber das ist ja nicht unbedingt schlecht. Ist auf alle fälle etwas gegen die Langeweile die dieser Text austrahlt :D Ich danke dir! Viele Grüße, Isabel .
Re: EigenstilleHallo Isabel,
ich glaube ein "gefühltes" Ausbrechen aus der "eigenen" Stille zu spüren, wobei ich mir den Text auch gern mit sozialkritischem Touch vorstellen könnte, vermutlich wegen der Friedensfahnen. LG Perry
Re: EigenstilleHallo Isa,
ich habe mal wieder meine eigene Sichtweise. So empfinde ich die Bekenntnis des LyrIchs, mit sich selbst im Einklang zu sein, sich selbst zu mögen, in sich zu ruhen., nicht immer tun zu müssen, sondern sich zu spüren, in sich hineinzulauschen. Die Friedensfahnen sind hier für mich eine Art Friedensangebot mit sich selbst, sich die kleinen Ausbrüche und Fehler zu verzeihen. Die beiden letzten Zeilen fände ich mit deinem Alternativvorschlag und ohne Interpunktion auch besser, lässt mehr Offenheit zu. Ich mag dein Gedicht, weil es Spielraum lässt (Perry sieht eher ein Ausbrechen aus der Stille, ich ein auf sich selbst Besinnen) und trotz der klaren Worte nicht einengt. Gruß ani [mittig:27trn5ue]Um fremden Wert willig und frei anzuerkennen,
muss man eigenen haben. [/mittig:27trn5ue] [mittig:27trn5ue][size=85:27trn5ue]Arthur Schopenhauer [/size][/mittig:27trn5ue]
Re: EigenstilleTut mir leid für die verspätete Antwort hatte die Kommentare übersehen ;)
@Perry ja ein gefühltes Ausbrechen aus zwei Stillen, nicht nur einer aber das ist ja gleich, es geht eher um ein stilles beisammensein und ja die Friedensfahnen kündigen einen Neubeginn an. Sozialkritisch, hmm interessante Sichtweise, doch hier nicht so der fall. Danke für deinen Kommentar. @aniana danke auch dir fürs Lesen und hineindenken. Was vielleicht nicht ganz so rüberkommt ist das es um das lyr. Ich als auch das lyr. Du geht, ganz gleich ob sie nun eins sind oder getrennt voneinander. Schöne Gedanken von dir, die meiner Aussage schon sehr nahe sind. Die sache mit der Interpunktion ja, ihr habt mich überzeugt :D sie ist wirklich unnötig. Gruß, Isabel .
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